Vor 20 Jahren eröffnete die Stiftung Bubenberg ihre Wohnungen und Ateliers und die ersten Bewohnerinnen und Bewohner zogen ein. Anlässlich dieses Jubiläums geht die Stiftung einen grossen Schritt vorwärts und erscheint mit einem prägnanten neuen Logo.
Seit geraumer Zeit bestand in den Ateliers der Stiftung Bubenberg das Bedürfnis nach einem Label, um die von den Bewohnerinnen und Bewohnern hergestellten Produkte zu signieren. Nach einer vertieften Auseinandersetzung entschied das Leitungsgremium gemeinsam mit dem Stiftungsrat, auf das Jubiläumsjahr hin dem Wunsch nach einem neuen Logo nachzukommen.
Viele durften sich an der Entwicklung beteiligen
Der Gesamtleitung war es ein besonderes Anliegen, möglichst viele und im Besonderen die Bewohnerinnen und Bewohner beim Erarbeiten des neuen Auftritts miteinzubeziehen: Diese gestalteten auf einem Papier Empfindungen zum Thema «Stiftung Bubenberg». Die bunten Werke gingen direkt an die Agentur zur Inspiration bei der Kreation des neuen Logos.
Der neue Auftritt, entsprungen aus der Quelle der eingegangenen Werke, wurde einstimmig vom Stiftungsrat angenommen. So ist es der Stiftung gelungen, die wichtigsten Beteiligten – nämlich die Bewohnerinnen und Bewohner unter Mithilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – in den Prozess einzubinden. Das Resultat ist somit echt Stiftung Bubenberg.
Inklusion bedeutet ein Teil des Ganzen sein
Auch in anderen Bereichen möchte sich die Stiftung Bubenberg öffnen und die Bewohnerinnen und Bewohner am gewöhnlichen Alltag teilhaben lassen. Sie sollen sich bei Entscheidungen einbringen und etwas bewegen können, unterstützt von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Schliesslich ist es ihr Haus und ihre
Stiftung. Auch die Anliegen und Ideen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fliessen mit ein, was zu einem erfolgreichen Miteinander führt.
Der erste Schritt ist getan. Altbewährtes wird erhalten, gleichzeitig stellt sich die Stiftung den Herausforderungen der Zukunft. Das geht am besten mit viel Farbe.
Der Gesamtleiter Erich Krebs & Die Stiftungsratspräsidentin Marianne Hayoz